2-Tage-Radtour Bremen-Osnabrück
Juni 2017
Wir wollten am 27. und 28. Juni 2017 von Bremen nach Osnabrück bei Benutzung von Teilen des Hase-Ems-Radweges und des Brückenweges fahren. Unsere Tour begann in Wildeshausen und führte uns über Vechta, Lohne und Dinklage zunächst nach Quakenbrück. Dort nahmen wir vor der Übernachtung das Abendmahl ein und gönnten uns nach den 80 Rad-km bei trockenem, teils heiterem Wetter mindestens ein Glas Bier,
Am nächsten Tag wollten wir mit dem Rad über Bersenbrück, den Alfsee und Bramsche nach Osnabrück. Da der Wetterbericht Starkregen mit Gewitterneigung angesagt hatte, fuhren wir mit der DB nach Oldenburg. 40% der Teilnehmer fuhren direkt weiter mit der Bahn nach Bremen. Die Mehrheit der Gruppe fuhren bei zunächst trockenem Wetter zu einem Pausenaufenthalt nach Hude und weiter nach Schierbrock. Der nun einsetzende Regen veranlasste 5 weitere Teilnehmer mit der Bahn nach Haus zu fahren. Die restlichen Unerschrockenen setzten sich wieder aufs Rad und fuhren die letzten 30 km in mehr oder weniger Regen nach Hause.
Fazit: Traue nicht unbedingt den Vorhersagen des Fahrtenleiters, die da lauteten: Eine Anfrage beim Wettergott hat ergeben, dass wir an beiden Tagen bei Sonnenschein und mit Rückenwind fahren. Rückenwind war richtig !!!
6-Tage-Radtour Fulda-Werra
Mai 2017
Stolze Burgen säumen den Weg entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Alte Fachwerkstädte laden zum Verweilen ein. Deshalb wird der Fulda-Werra-Radweg von Experten als einer der schönsten Radwege Deutschlands bezeichnet. Und wir konnten uns von der Richtigkeit überzeugen. Die Fahrt führte durch das z.T. enge Flußtal, vielfach direkt an Fulda/Werra auf alten Treidelwegen (zu 95 % asphaltiert), dann wieder vorbei an weit ausladenden Berghängen mit unendlichen, blühenden Rapsfeldern, die in der Sonne besonders strahlen und einen betörenden Duft abgeben.
Wir starteten und beendeten unsere Radtour in Hann.Münden. Zwischenzeitlich fuhren wir zunächst die Fulda „bergauf“ über Kassel, Melsungen, Rotenburg a.d. Fulda bis Bebra. Nach dem Übersetzen an die Werra (Hörschel) ging es dort „bergab“ über Eschwege, Bad Sooden-Allendorf und Witzenhausen. Das Streckenprofil ist durch einen ebenen Verlauf mit fünf Steigungen geprägt.
Fazit unserer Reise: Mehr mittelalterliche Städte und mehr Natur geht nicht.
7-Tage-Radtour im Frankenland
August | September 2016
Die Radreise führte uns vom 31. August bis 6. September 2016 von der Festspielstadt Bayreuth bis in die alte Residenzstadt Würzburg. Entlang des Main-Radweges entdeckten wir die landschaftlichen Reize der „Fränkischen Schweiz“, die Waldgebiete „Bierfrankens“ und die Gärten des bekannten „Frankenweines“.
Von unserem Startpunkt, der Wagnerstadt Bayreuth, radelten wir durch das Maintal auf kleinen und ruhigen Landstraßen oder Radwegen mit wenigen Steigungen.
Die 5 Tagesetappen führten von Bayreuth über Lichtenfels, Bamberg, Haßfurt und Volkach nach Würzburg.
2-Tage Radtour Teufelsmoor
August 2016
Wir fuhren mit der DB nach Bremerhaven und radelten über Donnern, Wehdel, Wollingst, Appeln und Oerel nach Bremervörde bei meist trockenem Wetter (nur 1 Regenschauer) und frühherbstlichen Temperaturen, aber einem ordentlichen Rückenwind. Im angenehm ruhig gelegenen Oste-Hotel nahmen wir unser Abendessen ein. Nach einem ausgiebigen Frühstück führte uns der Weg über Gnarrenburg und das Teufelsmoor nach Worpswede, wo wir uns im Brinkhof bei Kaffe und Kuchen labten.Danach fiel uns der Rückweg nach Bremen sehr viel leichter. Dieser Tag brachte uns 3 Regenschauer, die wir geschickterweise in Unterständen abwarten konnten.
Wir fuhren insgesamt 130 km (60 + 70) und begeisterten uns an beiden Tagen an der ach so schönen norddeutschen Landschaft. Fahrtenleiter war Paul-Otto Wolf.
6-Tage Radtour im Münsterland
Mai 2016
Wir waren vom 22. bis 27. Mai 2016 im Münsterland.
Unser Ziel war Ascheberg, Ortsteil Davensberg. Unser ***S-Hotel Clemens August ist eine empfehlenswerte Unterkunft mit gut eingerichteten Zimmern und gutem Essen. Wir hatten 5-mal Frühstücks- und Abendbuffet sowie Lunchpakete für unsere Radtouren. Hervorzuheben ist das ausgesprochen freundliche und hilfsbereite gesamte Hotel-Personal vom Inhaber bis zum Auszubildenden.
Unsere Tagestouren von 40 bis 60 km verliefen auf oder neben der 100-Schlösser-Route. Die sehr waldreiche Gegend, unterbrochen durch unendliche Maisfelder und etliche Gestüte, ist flach, die einzigen Steigungen sind die Autobahn-Überführungen. Wir erreichten die geplanten Ziele, nämlich die Schlösser in Senden, Lüdinghausen (Schloß und Burg Vischering), Nordkirchen (mit Schloßführung), Drensteinfurt, Itlingen und Westerwinkel.
Die Fahrt wurde beendet mit einer Stadtführung in Münster mit Friedenssaal.
Die einzigen zwei Regenstunden nutzten wir zu einer Fahrt rund um Davensberg mit dem Nostalgie-Bus des Hotels. Die übrigen Tage waren von oben trocken, aber zum Teil a….kalt (zwischen 10 Grad am Dienstag und 21 Grad am Donnerstag).
Die Abende verbrachte die Gruppe größtenteils im Hotel an der Bar bei meist netten Gesprächen oder beim Kegeln. Das unvergessliche Highlight jedoch war ein täglicher Orgasmus bei fast allen Teilnehmern, einige hatten auch zwei.
Fahrtenleitung hatte Paul-Otto Wolf, der wie immer den richtigen Weg suchte und meistens auch fand.
P.S. Unser Hotelwirt nannte ein Mix-Getränk aus Sambuca und Baileys Orgasmus.